Unsere Initiative

Eigenerzeugung und Bezug von Grünstrom in Mittelstands-Konsortien

Unsere Initiative

Im Team die Energiewende effizienter und kostengünstiger umsetzen!
Neu: Unser Netzwerk!

Unsere Teilnehmer

16 mittelständische Unternehmen

Ihre Angebote

Anbieter PV-/Wind-Freiflächen, Projektierer, PPA-Lieferanten, Bilanzkreismanager – nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

Eine Initiative

von

16

Unternehmen

1.700

Verbrauch (GWh/a)

300

WE-Bedarf (MW)
2. Prognose

200

PV-Bedarf (MW)
2. Prognose

Unsere Initiative

Die Initiative EE-Industrie ist von der Motivation getrieben, Beiträge für eine erfolgreiche Energiewende und zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstandes zu leisten. Wir sind der Überzeugung, dass sich die damit verbundenen Herausforderungen effizienter und kostengünstiger in einer starken Unternehmensgemeinschaft lösen lassen. Nach unserem Kenntnisstand ist die Initiative die erste ihrer Art in Deutschland.

Schlüssel für eine wettbewerbsfähige CO2-Transformation des Mittelstandes ist die preisgünstige Versorgung mit Grünstrom. Einzelnen mittelständischen Unternehmen ist der Zugang hierzu im aktuellen Marktumfeld häufig verschlossen.

Die Initiative verfolgt daher als primäres Ziel, Grünstrom gemeinsam in Mittelstands-Konsortien selbst zu erzeugen oder in Mittelstands-Einkaufsgemeinschaften über PPAs zu beziehen. Es sind die erfolgversprechendsten Möglichkeiten, mittelständischen Unternehmen die für die Dekarbonisierung zwingend benötigten Grünstrommengen zu sichern und über Bündeleffekte die Erzeugungskosten für Grünstrom bzw. dessen Bezugskosten zu minimieren.

Statements der beiden Gründer der Initiative:

„Ich sehe unsere Generation in der Verantwortung, das Klimaschutzproblem zu lösen. Zugleich müssen wir die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland wahren. Unsere Initiative wird hierfür einen wichtigen Beitrag leisten.“ Dirk. A. Neumayer

Die Initiative gibt für den Mittelstand den Startschuss zur Selbsthilfe, kann unter Berücksichtigung unseres politischen Appells die Vereinbarkeit von Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit belegen und hat das Potenzial, den Markt zu verändern!“ Prof. Dr. Kai Gent

Unsere Initiative wird unterstützt durch den VEA – Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V.

Unsere Teilnehmer

Neu: Unser Netzwerk!

Schließen Sie sich unserem neuen Netzwerk der EE-Industrie an!

Es gibt zahlreiche Gründe:

  1. Unsere sehr guten Erfahrungen mit, wertvolle Inspirationen durch und große Freude an unseren persönlichen Zusammenkünften.
  2. Überzeugung, dass wir anderen Unternehmen mit unserem Know-How helfen, wir aber auch von anderen Unternehmen lernen können.
  3. Wir möchten Netzwerk-Mitgliedern die Teilnahme an ausgewählten Projekten der EE-Industrie ermöglichen.
  4. Gebündelte Suche nach EE-Projekten, Kontaktaufnahme zu Grünstromanbietern und Matching-Veranstaltungen zwischen Industrie und EE-Branche
  5. Steigerung der Bündel-Potenziale z.B. für das Bieten auf Off-Shore-Windscheiben, die Errichtung von Gemeinschaftsspeichern oder die gemeinsame H2-Erzeugung.
  6. Stärkung der Angebots-/Markt- und Verhandlungspositionen und der politischen Sichtbarkeit.

Was erwartet Sie?

  1. Aufnahme in ein engagiertes Teilnehmer-Team, das gemeinsam die Energiewende in den Unternehmen so effizient und kostengünstig wie möglich umsetzen möchte und sich durch einen außergewöhnlichen Zusammenhalt auszeichnet.
  2. Drei persönliche Treffen im Jahr zum Brainstorming über innovative Projekte und deren Umsetzung im Netzwerkkreis, Rechtsinfos, Erfahrungsberichte, Projektbesichtigungen, externe Referenten, Abstimmung politischer Appelle und vieles mehr.

Unterstützen Sie uns bei der Verwirklichung unserer Ziele!

Wir suchen engagierte Kooperationspartner, die Freude daran haben, mit uns die Zukunft zu gestalten:

  1. Anbieter von Freiflächen
  2. Anbieter von Repowering Wind-Anlagen
  3. EE-Projektierer, die die Errichtung von EE-Anlagen als Dienstleister betreuen oder Projekte an uns verkaufen möchten
  4. PPA-Lieferanten
  5. Energiewirtschaftliche Dienstleister: Manager für Bilanzkreise, Fahrplanlieferungen, Prognosen
  6. Direktvermarkter
  7. Betriebsführer für EE-Anlagen

Martin Ahlert freut sich über Ihre Kontaktaufnahme!

Ihr Angebot

„Wir haben den Willen und sind bereit, den Klimaschutz und die Dekarbonisierung unserer Unternehmen aktiv voranzutreiben und hierfür hohe Invests zu tätigen und/oder langjährige vertragliche Bindungen einzugehen. Hierfür benötigen wir jedoch sichere und wettbewerbstaugliche gesetzlichen Rahmenbedigungen!“ Alle Projektteilnehmer

Um uns eine Umsetzung unserer Initiative und die Dekarbonisierung des Mittelstandes zu ermöglichen, fordern wir insbesondere:

  1. Ein neues bedarfsorientiertes und wettbewerbsgeprägtes Fördersystems für EE-Anlagen. Wir befürworten daher die Option 4 „Kapazitätszahlung“ aus dem Optionspapier des BMWK zum zukünftigen Strommarktdesign, fordern jedoch, dass diese Zahlung einen Bedarfsnachweis voraussetzt. Es sollten nur EE-Kapazitäten gefördert werden, für die ein entsprechender Eigenbedarf oder  ein PPA besteht.
  2. Reduzierung der Netzentgelte – ohne räumliche Beschränkung – für gekoppelte Grünstromlieferungen aus neuen, zur Eigen- oder Konsortiumsversorgung betriebene EE-Anlagen.
    Diese Forderung ist essenziell: Die diesjährigen und die weiteren, z.B. durch die Kraftwerksstrategie der Bundesregierung und den Netzausbau, drohenden massiven Netzentgelterhöhungen schließen eine wettbewerbstaugliche Versorgung mit Grünstrom und damit auch die Dekarbonisierung der deutschen Wirtschaft aus.
    Die Begrenzung auf neue, zur Eigen- oder Konsortiumsversorgung betriebene EE-Anlage gibt einen sinnvollen Investitionsanreiz zum Aus-/Aufbau Erneuerbarer Energien und minimiert die Belastung des Netzentgeltsystems. Gekoppelte Lieferungen i.S.v. § 30a HkRNDV schützen vor Vergünstigungen für „grüngewaschene“ (Grau-)Stromlieferungen.
    Ähnliche politische Vorschläge: Positionspapier der FDP-Fraktion zum Eigenstrom-PPA, Arbeitspapier zum Industriestrompreis des BMWK.
  3. Entfall von Baukostenzuschüssen für Leistungssteigerungen, die durch die Elektrifizierung unserer Prozesse (z.B. power to heat) erforderlich werden.
  4. Zügige Ausweisung von ausreichenden Freiflächen für die EE-Eigenerzeugung.
  5. Weitere, deutliche Verkürzungen und Erleichterungen der Genehmigungsverfahren für Wind- und PV-Freiflächen-Anlagen. Die jüngsten Änderungen sind ungenügend, da wir z.B. weiterhin mit zumindest fünf Jahren Errichtungszeit für einen Windpark rechnen müssen.
  6. Staatliche Sicherheiten/Bürgschaften für EE-Eigenerzeugung und PPA entsprechend der EU-Einigung zum neuen Strommarktdesign.
  7. Zuordnung der EE-Erzeugung auf Ackerflächen zum land- und forstwirtschaftlichen Vermögen im Bereich der Erbschaftssteuer zur Vermeidung von überhöhten Pachtzinsen für Freiflächen.

Für den politischen Austausch stehen Ihnen gern Dirk A. Neumayer und Prof. Dr. Kai Gent zur Verfügung.

Unsere politischen Appelle: Wettbewerbs- und bedarfsorientierte EE-Förderung und Wettbewerbstauglicher Grünstrom