Unsere Initiative

Eigenversorgung mit Grünstrom im Mittelstands-Konsortium

Unsere Motivation

CO2-Reduktion und Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit mit Grünstrom zu optimierten Eigenerzeugungskosten

Unsere Teilnehmer

19 mittelständische Unternehmen diverser Branchen

Ihr Angebot

Projektierer, Anbieter PV-/Wind-Freiflächen, Bilanzkreismanager – nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

Eine Initiative

von

19

Unternehmen

1.596

Verbrauch (GWh/a)

220

WE-Bedarf (MW)
1. Prognose

80

PV-Bedarf (MW)
1. Prognose

Unsere Motivation

Die Intiative EE-Industrie ist von der Motivation getrieben, im Unternehmensverbund Beiträge zur CO2-neutralen Transformation des Mittelstandes und zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu leisten! Nach unserem Kenntnisstand ist die Initiative die erste ihrer Art in Deutschland.

Schlüssel für einen wettbewerbsfähigen Klimaschutz ist die preisgünstige Versorgung mit Grünstrom. Einzelnen mittelständischen Unternehmen ist der Zugang hierzu im aktuellen Marktumfeld weitgehend verschlossen.

Auf große Begeisterung und Resonanz stieß daher der Vorschlag von Dirk A. Neumayer auf dem 18. RGC-Kanzleiforum, Grünstrom im Mittelstands-Konsortium selbst zu erzeugen.

Es ist nach Überzeugung aller Teilnehmer die erfolgversprechendste und einzige Möglichkeit, mittelständischen Unternehmen die für die Dekarbonisierung zwingend benötigten Grünstrommengen zu sichern, Bündeleffekte zu nutzen und die Erzeugungskosten für Grünstrom zu minimieren.

Die Initiative gibt für den Mittelstand den Startschuss zur Selbsthilfe, kann unter Berücksichtigung unseres politischen Appells die Vereinbarkeit von Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit belegen und hat das Potenzial, den Markt zu verändern!“ Prof. Dr. Kai Gent

Unsere Initiative wird unterstützt durch den VEA – Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V.

Sie haben Interesse, als Unternehmen mit einem Standortverbrauch von mehr als 10 GWh/a im Fall der konkreten Umsetzung eines Pilot- oder Folgeprojekts mitzumachen und/oder möchten sich als  Unternehmen oder Verband unserem politischen Appell für „Wettbewerbstauglichen Grünstrom“ anschließen? Gern nehmen wir Sie nach Kontaktaufnahme in unsere Interessenten- und/oder politische Unterstützerliste auf!

Unsere Teilnehmer

Ihr Angebot

Wir verfolgen mit unserer Initiative den Ansatz, dass unsere Teilnehmer die für die Grünstromerzeugung benötigten Wind- und PV-Anlagen – nach Gründung einer Projektgesellschaft – gemeinsam auf selbst gepachteten Freiflächen errichten und betreiben. Hierzu benötigen wir Unterstützung, wie z.B. von:

  1. Anbietern von Freiflächen
  2. Anbietern von Repowering Wind-Anlagen
  3. EE-Projektierern, die die Errichtung der EE-Anlagen als Dienstleister betreuen
  4. Managern für Bilanzkreise, Fahrplanlieferungen, Prognosen
  5. Direktvermarktern zur Veräußerung von Überschussstrom
  6. Betriebsführern für die errichteten EE-Anlagen

Sie haben Interesse, sich durch entsprechende Angebote in unsere Initiative einzubringen und ggf. bei der konkreten Projektumsetzung mitzuwirken? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

„Ich sehe unsere Generation in der Verantwortung, das Klimaschutzproblem zu lösen. Zugleich müssen wir die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland wahren. Unser Initiative kann hierfür einen wichtigen Beitrag leisten. Ich bin daher über jedes Angebot zur Unterstützung dankbar!“ Dirk A. Neumayer

„Wir haben den Willen und sind bereit, den Klimaschutz und die Dekarbonisierung unserer Unternehmen aktiv voranzutreiben und hierfür hohe Invests zu tätigen. Beeinflussen können wir die Erzeugungskosten für den benötigten Grünstrom. Angewiesen sind wir jedoch auf einen wettbewerbstauglichen Gesamtpreis. Wir appellieren daher eindringlich an die Politik, insbesondere den Preis für den Grünstromtransport zu reduzieren!“ Alle Projektteilnehmer

Konkret halten wir folgende Maßnahmen für erforderlich, um uns eine wettbewerbstaugliche Umsetzung unserer Initiative und die Dekarbonisierung des Mittelstandes zu ermöglichen:

  1. Reduzierung der Netzentgelte – ohne räumliche Beschränkung – für gekoppelte Grünstromlieferungen aus neuen, zur Eigen- oder Konsortiumsversorgung betriebene EE-Anlagen.
    Diese Forderung ist essenziell: Die diesjährigen und die weiteren, z.B. durch die Kraftwerksstrategie der Bundesregierung und den Netzausbau, drohenden massiven Netzentgelterhöhungen schließen eine wettbewerbstaugliche Versorgung mit Grünstrom und damit auch die Dekarbonisierung der deutschen Wirtschaft aus.
    Die Begrenzung auf neue, zur Eigen- oder Konsortiumsversorgung betriebene EE-Anlage gibt einen sinnvollen Investitionsanreiz zum Aus-/Aufbau Erneuerbarer Energien und minimiert die Belastung des Netzentgeltsystems. Gekoppelte Lieferungen i.S.v. § 30a HkRNDV schützen vor Vergünstigungen für „grüngewaschene“ (Grau-)Stromlieferungen.
    Ähnliche politische Vorschläge: Positionspapier der FDP-Fraktion zum Eigenstrom-PPA, Arbeitspapier zum Industriestrompreis des BMWK.
  2. Entfall von Baukostenzuschüssen für Leistungssteigerungen, die durch die Elektrifizierung unserer Prozesse (z.B. power to heat) erforderlich werden.
  3. Zügige Ausweisung von ausreichenden Freiflächen für die EE-Eigenerzeugung.
  4. Weitere, deutliche Verkürzungen und Erleichterungen der Genehmigungsverfahren für Wind- und PV-Freiflächen-Anlagen. Die jüngsten Änderungen sind ungenügend, da wir z.B. weiterhin mit zumindest fünf Jahren Errichtungszeit für einen Windpark rechnen müssen.
  5. Staatliche Sicherheiten/Bürgschaften für EE-Eigenerzeugung und PPA entsprechend der EU-Einigung zum neuen Strommarktdesign.
  6. Zuordnung der EE-Erzeugung auf Ackerflächen zum land- und forstwirtschaftlichen Vermögen im Bereich der Erbschaftssteuer zur Vermeidung von überhöhten Pachtzinsen für Freiflächen.

Unser politischer Appell: Wettbewerbstauglicher Grünstrom

Kontakt

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